Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, kritisiert die Wahlversprechen der großen Parteien im Bundestagswahlkampf scharf.
Die Parteien trauen den Wählern „nicht die Wahrheit zu“, sagte er der „Augsburger Allgemeinen“. Sie wollten die Wähler „hinters Licht führen“ und überbieten sich mit Wahlversprechen. Das sei zwar schon immer so gewesen, aber „noch nie so extrem wie jetzt“, so Fratzscher.
„Wenn ich mir die FDP angucke – 138 Milliarden Euro Steuererleichterungen, größtenteils für Topverdiener. Die CDU ruft 99 Milliarden auf, ebenfalls größtenteils für Topverdiener. SPD und Grüne stellen Entlastungen von 30 Milliarden und 48 Milliarden in den Vordergrund.“ Das sei kein Pappenstiel. „Das ist das, was ich mit hinters Licht führen meine“, fügte der DIW-Präsident hinzu.
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19 Aug 2025Standort:
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