duales Studium Bachelor of Arts "Soziale Arbeit" für den Stützpunkt gegen häusliche Gewalt

Overview

duales Studium Bachelor of Arts "Soziale Arbeit" für den Stützpunkt gegen häusliche Gewalt

Der Landkreis Oldenburg liegt links der Weser südlich der Städte Bremen und Oldenburg. Hervorragende Verkehrsanbindungen, eine gute Infrastruktur und Ortschaften mit anerkannt hohen Wohn- und Freizeitwerten sowie die reizvolle landschaftliche Vielfalt mit ausgezeichneten Wander- und Radwandermöglichkeiten bestimmen seine besondere Attraktivität und stehen für Lebensqualität im ländlichen Raum. Das dichte Autobahnnetz bietet zahlreiche gut erreichbare Wirtschaftsstandorte. Der Landkreis Oldenburg bietet zum das duale Studium Bachelor of Arts "Soziale Arbeit" in Kooperation mit der Berufsakademie in Wilhelmshaven an.

Studieren und Geld verdienen - das geht im Dualstudium. Das dreijährige praxisbezogene Studium erfolgt im Wechsel von theoretischen Einheiten an der Berufsakademie in Wilhelmshaven und Praxistagen im Landkreis Oldenburg. Die Praxiszeiten erfolgen im Stützpunkt gegen häusliche Gewalt (Frauen- und Kinderschutzhaus, Frauen- und Mädchenberatung Aufwind und Beratungs- und Interventionsstelle bei häuslicher Gewalt) der Kreisverwaltung.

Nach dem Grundsatz "Hilfe zur Selbsthilfe" arbeiten Sie mit Betroffenen von häuslicher Gewalt daran, das Selbstwertgefühl aufzubauen, Selbständigkeit zu vergrößern und Entscheidungsfreudigkeit zu stärken. Außerdem beraten und unterstützen Sie in rechtlichen und finanziellen Angelegenheiten und wirken in der Frauen- und Mädchenberatung "Aufwind" sowie bei der Beratungs- und Interventionsstelle bei häuslicher Gewalt "BISS" mit.

Die Arbeit zielt darauf ab, den jungen Menschen durch innere und äußere Strukturen einen verlässlichen Rahmen zu schaffen, in dem sie sich orientieren und sicher fühlen können. Durch diverses Angebote vom Einzelgespräch über Entspannungs- und Freizeitpädagogik bis zur Hausaufgabenbetreuung und dem Erlernen gewaltfreier Umgangsformen werden die Kinder und Jugendlichen in ihrer Entwicklung gefördert. Ein weiterer Schwerpunkt wird die Mitarbeit im Präventionsbereich der Frauen- und Mädchenberatung "Aufwind" sein.

Im Zuge des Studiums werden Sie Schritt für Schritt befähigt, die o.g. Aufgaben eigenständig auszuführen und eine gut ausgebildete Fachkraft in der Sozialen Arbeit zu werden. Schwerpunkt wird die Beratung mit systemischer Ausrichtung sein. Die Tätigkeitsfelder sind vielseitig und abwechslungsreich. Sie arbeiten eigenverantwortlich als Teil eines Teams mit anderen zusammen. Wir bieten Ihnen eine durch unsere Fachkräfte begleitete qualifizierte Ausbildung.

Benefits

• Besitz der Hochschulzugangsberechtigung (bspw. Abitur oder Fachabitur)
• die deutsche Sprache in Wort und Schrift sicher beherrschen
• verantwortungsbewusst, teamfähig, engagiert, flexibel, zuverlässig und empathisch
• Führerschein der Klasse B
• gerne Erfahrungen im sozialen, pädagogischen Bereich
• eine Vergütung in Höhe von 1.365,26 Euro im ersten Ausbildungsjahr, 1.418,20 Euro im zweiten Ausbildungsjahr, 1.464,02 Euro im dritten Ausbildungsjahr
• Übernahme der Studiengebühren
• 30 Tage Jahresurlaub und die Möglichkeit Arbeitszeitguthaben flexibel durch Freizeitausgleich abzubauen. Heiligabend und Silvester sind zusätzlich arbeitsfreie Tage
• ein kollegiales und wertschätzendes Arbeitsumfeld
• ein betriebliches Gesundheitsmanagement mit einem Firmenfitnessangebot, einem vergünstigten Jobticket und arbeitsmedizinische Vorsorge und diversen Betriebssportangeboten
• eine eigene Kantine im Kreishaus mit vielfältiger Auswahl

Frauen - Männer - Menschen anderer geschlechtlicher Identität (divers): Unser Ziel ist die berufliche Gleichstellung aller Geschlechter. Uns ist es wichtig, dass alle Menschen gerne bei uns arbeiten und sich wohlfühlen. Wir begrüßen deshalb ausdrücklich Bewerbungen jeglichen Geschlechts.

Eine Behinderung ist kein Hindernis für Ihre Einstellung bei uns. Im Gegenteil: Bewerbungen von Schwerbehinderten und Gleichgestellten werden im Rahmen des gesetzlich Zulässigen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Der Landkreis Oldenburg schätzt kulturelle Vielfalt und wünscht sich Bewerbende, die dazu beitragen.

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