Filmeditor*in

Normal Budget auf Rechnung ab 1. November 2025

Die Kölner Produktionsfirma DEKORFILM sucht eine*n Filmeditor*in für die internationale Kino-Koproduktion des kasachischen Dokumentarfilms BURNING LAND .

Der Film bietet einen seltenen Einblick ins heutige Kasachstan anhand der persönlichen Geschichte zweier vertriebener Dorfbewohner aus Qarashilik und ihrem Streben nach Emanzipation unter der autoritären Regierung und dem stetigen Einfluss Russlands.

Wir streben für das Projekt eine Kinoauswertung an und wollen uns dafür dieses Jahr um Fördermittel in NRW bewerben. Im Zuge dessen sind wir auf der Suche nach einer erfahrenen Editorin (m/w/d), bevorzugt mit Bezügen zu Kasachstan/dem Zentralasiatischen Raum und Wohnsitz in NRW. Die Regisseurin des Films spricht Kasachisch, Russisch und ein wenig Englisch. Ideal wäre deshalb eine Person mit sich überschneidenden Sprachkenntnissen und einem gewissen Grad an kulturellem Hintergrundwissen.

Gleichzeitig braucht es im Hinblick auf die Auswertung im internationalen Festival- und Kinobetrieb und einer möglichen kürzeren Fernsehversion jemanden mit Gespür für europäische Sehgewohnheiten und dramaturgische Konventionen. Wir suchen also eine eierlegende Wollmilchsau und sind gespannt, wer sich davon angesprochen fühlt. Sollten nur Teile des Gesuchs auf Dich zutreffen, melde Dich bei Interesse bitte trotzdem bei uns.

Umfang und Zeitraum:

• 8-12 Wochen, voraussichtlich ab Nov/Dez 2025, ggf. auch erst ab Frühjahr 2026
• Vergütung entsprechend der gültigen Tarifgage

Zur Produktionsfirma:

DEKORFILM (UG) wurde 2023 von den Kölner Filmemachern Till Gombert und Florian Schmitz gegründet, um eine neue Heimat für international geprägtes Independent und Arthouse Kino zu schaffen. Die Dritte im Bunde ist seit 2025 die Berliner Produzentin Vera Paulmann.

Unser Fokus liegt auf der Produktion von Spiel- und Dokumentarfilmen mit einem künstlerischen und realistisch beobachtenden Standpunkt. Der Firmenname leitet sich dabei von einem Text des französischen Filmkritikers André Bazin ab, der das Dekor als Anker des Realismus betrachtet.

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