W3-Professur für Partizipation und Selbsthilfe in der Medizin

An der Medizinischen Fakultät der Albert-Ludwigs- Universität Freiburg ist die
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W3-Professur für Partizipation und Selbsthilfe in der Medizin
in der Klinik für Innere Medizin I (Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation, Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. Duyster) angesiedelt und eng mit dem Comprehensive Cancer Center Freiburg (CCCF) vernetzt.
Die Professur vertritt das Fachgebiet Partizipation und Selbsthilfe in der Medizin in Forschung, Lehre und Praxis mit dem Ziel, innovative Konzepte zur aktiven Mitwirkung von Patient*innen und zur Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen zu entwickeln und zu fördern. Dazu gehören die Erforschung und Weiterentwicklung von Ansätzen zur Patientenbeteiligung, insbesondere in der Onkologie, sowie die Integration von Selbsthilfe in die patientenzentrierte Versorgung. Zudem sollen interdisziplinäre Kooperationen zwischen Forschung, Klinik und Selbsthilfeorganisationen gestärkt, Lehrangebote zur Partizipation und Selbsthilfe ausgebaut und Initiativen zur Qualitätssicherung sowie klinischen Studien im Rahmen des CCCF unterstützt werden.
In der Krankenversorgung liegt der Fokus auf der Umsetzung partizipativer Ansätze wie Shared Decision-Making und der Förderung der Patient*innenautonomie. Die Professur unterstützt die Integration von Selbsthilfeangeboten in den klinischen Alltag und evaluiert deren Nutzung als Bestandteil einer ganzheitlichen Versorgung. Zudem trägt die Professur zur Weiterentwicklung von Versorgungsprozessen bei, indem Patientenvertreter als Teil der Versorgungsstruktur etabliert und geschult und Patient*innenfeedback systematisch in die Qualitätssicherung einfließen werden.
Einstellungsvoraussetzungen für Professor*innen sind neben den allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Medizin, Psychologie oder vergleichbarer Studiengänge, pädagogische Eignung und eine sehr gute Promotion. Hochwertige Publikationen werden erwartet. Für eine klinische Tätigkeit ist eine entsprechende Facharztanerkennung notwendig.
Über die Promotion hinausgehende wissenschaftliche Leistungen, die in der Regel durch eine Habilitation nachgewiesen werden, werden erwartet (§ 47 Landeshochschulgesetz (LHG)).
Die Professur steht unbefristet zur Verfügung und wird gemäß § 50 Abs. 1 LHG im Angestelltenverhältnis besetzt.
Die Personalpolitik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg orientiert sich an den Prinzipien der Gleichstellung und Vielfalt. Die Universität bekennt sich nachdrücklich zu dem Ziel einer familiengerechten Hochschule. Für die hier ausgeschriebene Position freuen wir uns besonders über Bewerbungen von Frauen. Schwerbehinderte Menschen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt eingestellt.
Bewerber*innen können sich unter dem folgenden Link die erforderlichen Bewerbungsunterlagen herunterladen
Rückfragen: Tel. /-84661;
Fax ;
E-Mail: .
Die Bewerbungsunterlagen einschließlich eines Nachweises der Lehrkompetenz und der Lehrpersönlichkeit senden Sie bitte bis zum per E-Mail an den Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg, Prof. xmdgtar Dr. Lutz Hein, 79085 Freiburg ( ).
Weitere Informationen zum Berufungsverfahren finden Sie im Berufungsleitfaden.