Am Fachbereich 3, Sprach- und Informationswissenschaft, ist zum folgende Professur zu besetzen:
Universitätsprofessur (m/w/d) für Multimodale Kommunikation und Translation (Besonderer Grad W2).
Das Forschungsprofil der Universität Hildesheim umfasst drei Profilfelder: »Bildung und gesellschaftliche Teilhabe«, »Ästhetische Praxis« und »KI im Alltag«. Die Professur liegt im Profilfeld »KI im Alltag«, knüpft aber auch an »Bildung und gesellschaftliche Teilhabe« an. Die erfolgreiche Professur soll einen Beitrag zum entstehenden interdisziplinären Knowledge Lab Information Literacy and Accessibility leisten und dieses mitgestalten. Ein besonderer Fokus liegt auf der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Rahmen des Knowledge Lab.
Aufgaben
- Forschung in Schlüsselbereichen der audiovisuellen Translation und multimodalen Kommunikation in einem zunehmend digitalen Umfeld
- Beteiligung an interdisziplinären Forschungsprojekten innerhalb des Knowledge Lab Information Literacy and Accessibility sowie anderer Forschungseinheiten der Universität Hildesheim und darüber hinaus
- Lehre in den Studiengängen des Fachbereichs, vor allem im Master-Studiengang Medientext und Medienübersetzung und im Bachelor-Studiengang Internationale Kommunikation und Übersetzung
- Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung, einschließlich der kontinuierlichen Entwicklung von Lehrformaten und Studiencurricula
- Zusammenarbeit mit öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunkanstalten und anderen Akteuren der Translationsbranche
Voraussetzungen
- Fachlich einschlägiges abgeschlossenes Hochschulstudium
- Durch praktische Erfahrungen bestätigte pädagogisch-didaktische Eignung
- Besondere Befähigung zu vertiefter selbständiger wissenschaftlicher Arbeit, in der Regel durch eine überdurchschnittliche Promotion nachgewiesen
- Zusätzliche wissenschaftliche Leistungen im Rahmen einer Juniorprofessur oder Habilitation, im Übrigen auch im Rahmen einer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin oder wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Hochschule oder einer außeruniversitären Forschungseinrichtung
- Ausgewiesene Forschungsschwerpunkte in mindestens zwei der folgenden Bereiche: Multimodalität, Information Literacy, audiovisuelle Wissenskommunikation und/oder Translationstechnologien
- Forschung zu oder fundierte Erfahrung mit den neuesten technologischen Entwicklungen und KI-gestützten Werkzeugen in den entsprechenden Forschungsbereichen
- Bereitschaft, zum Forschungsprofil der Universität Hildesheim beizutragen, insbesondere in den Bereichen »KI im Alltag« und »Bildung und gesellschaftliche Teilhabe« sowie deren Überschneidungsbereichen (insbesondere Information Literacy und soziale Inklusion)
- Erfahrung in der Beantragung bzw. Einwerbung von Drittmitteln
- Mehrsprachige Perspektive: Forschung zu und fundierte Kenntnisse in mindestens einer der Arbeitssprachen des Instituts (Englisch, Französisch, Spanisch)
- Beherrschung der deutschen Sprache (B1-Niveau nach 3 Jahren, C1-Niveau nach 6 Beschäftigungsjahren erforderlich)
Gewünschte Qualifikationen
- Erfahrung in interdisziplinärer Forschung
- Ein Forschungskonzept, das die Bezüge Ihrer künftigen Forschungsaktivitäten im Knowledge Lab Information Literacy and Accessibility sowie zu den Profilfeldern »KI im Alltag« und »Bildung und gesellschaftliche Teilhabe« bzw. deren Überschneidungsbereich aufzeigt, soll mit der Bewerbung vorgelegt werden.
Die Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus 25 ff. des Niedersächsischen Hochschulgesetzes (NHG). Für im Nicht-EU-Ausland erworbene Hochschulabschlüsse ist zur Beurteilung der Einstellungsvoraussetzungen zwingend eine Zeugnisbewertung der ZAB vorzulegen (siehe hierzu: Die Universität Hildesheim legt Wert auf Gender- und Diversitykompetenz. Bewerber*innen verfügen über die erforderlichen Sozial- und Führungskompetenzen. Die Universität Hildesheim will die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern besonders fördern. Sie strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind. Daher sind Bewerbungen von Frauen besonders erwünscht. Bewerbungen von Bewerber*innen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Für Fragen steht Ihnen die Dekanin des Fachbereichs, Frau Prof. Dr. Beatrix Kreß, unter Tel.: 05121/ oder per E‑Mail: gern zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse und Urkunden, Aufstellungen der bisherigen Lehrtätigkeiten, Publikationsliste, sowie Kurzbeschreibung durchgeführter Projekte, max. vierseitiges Forschungs- und Lehrkonzept, ggf. Auflistung der eingeworbenen Drittmittel) bis zum über unser Karriereportal
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